Gefahr droht von oben auch in Babelsberg!
Die neuen Flugrouten des BBI
Wieder Großdemo in Schönefeld
am 7. Mai 2011 um 15 Uhr
Treffpunkt Hotel Albergo gegenüber der Kirche
Wir wollen wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und insbesondere die der verantwortlichen Politiker auf uns lenken, damit die Menschen in der Flughafenregion Flugrouten bekommen, die nicht zuerst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt werden, sondern nach Kriterien festgelegt werden, die möglichst viele Menschen vor Lärm, Gesundheitsgefahren und Unfallrisiken bewahren.
Die Demo am 10. April 2011 in Schönefeld war wieder ein voller Erfolg 12 000 Teilnehmer legten die B 96 a für eine Stunde lahm und protestierten friedlich gegen die zu erwartenden Belastungen durch den BBI.
Die Fluglärmkommission (FLK) tagte am 11.4.2010, hat sich aber ergebnislos vertagt. Sie wird erneut am 9. und 23. Mai beraten, sowie zu einer Schlussrunde am 6. Juni zusammenkommen. Also frühestens am 9.5.11 gibt es eine Klärung, ob über Wannsee, Potsdam oder erst am Autobahndreieck Werder die Flugzeuge nach Norden abbiegen werden.
Unsere BI hat dem Ministerpräsidenten. Platzek (Brandenburg) und dem Oberbürgermeister Wowereit (Berlin) ein Positionspapier übergeben, in dem unsere Forderungen formuliert sind.
Fakten:
Ab 2015 bei Westwind bis zu 400 Starts pro Tag über Potsdam Überflughöhe z.T. nachweislich unter 1000 Meter mögliche Lärmbelastung von 65 – 80 dB je Einzelereignis (Überflug)
Durch die Breite der Flugkorridore (2000 - 4000m) wird das gesamte Stadtgebiet von Potsdam und die westlichen Bezirke Berlins überflogen, das gilt auf alle Fälle für die „Wannsee und
Potsdamroute“ der 3 vorgeschlagenen Abflugrouten (s. Karte).
Gesundheitsbeeinträchtigung durch Abgase und Lärm
der Freizeitwert dieser wunderschönen Kulturlandschaft leidet erheblich.
Sie müssen mit Werteverluste Ihrer Immobilie rechnen.
Sie und Ihre Kinder müssen unter Lärm, Abgasen und mit dem erhöhten Unfallrisiko eine Flugzeugabsturzes leben
Erhöhtes Gefährdungspotential für die Umwelt durch Überfliegen und eventuellen Absturzes eines Flugzeuges auf den Forschungsatomreaktor in BerlinWannsee
Gehen Sie nicht davon aus, dass es „ja nur ein paar Flugzeuge mehr werden“ als die, die heute schon Potsdam überfliegen. Die Belastungen durch größere Lautstärke und Anzahl der Überflüge wird sich um ein Vielfaches erhöhen (bis zu 360 000 Flugbewegungen pro Jahr).
Wollen Sie das???
Setzen Sie sich zur Wehr!!!!
Schreiben Sie an den Oberbürgermeister von Potsdam Jann Jakobs
Email: Presse@rathaus.potsdam.de
Tragen sie Ihren Protest zu ihren direkten Komunalpolitikern
z.B.: SPDStadtfraktion@rathaus.potsdam.de
Frau Müller Preinesberger vertritt Potsdam in der Fluglärmkommisssion über birgit.matzke@rathaus.potsdam.de zu erreichen.
Fordern Sie von den verantwortlichen Politikern Antworten
Reden Sie mit Ihren Nachbarn über Ihre Betroffenheit
Die BI hält Plakate bereit, die Sie am Zaun o.ä. befestigen können und die Sie für wenig Geld erwerben können (siehe Homepage), oder Hr. Maas unter 0160 581 35 32
Unterstützen Sie die BI Schützt Potsdam e.V. www.bipotsdam
Wir benötigen Ihre Spenden und ggf. Mitgliedsbeiträge, damit wir uns mit
notwendigen Nachdruck für eine gute Lebensqualität in unserer Stadt weiter
einsetzen können.
BI Schützt Potsdam e.V.
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